Vitalstoffdefizit im Blut erkennen

Vitalstoffmangel und oxidativer Stress

Die Geschichte der Dunkelfeld-Blutdiagnostik weist über 200 Forscher auf, die sich in den letzten 200 Jahren mit dem qualitativen Blutbild auseinander gesetzt haben. Von einander unabhängig beobachteten sie, dass es bei chronischen Erkrankungen zu Veränderungen in der Blutflüssigkeit kam, z.B. einer zu frühen Blutgerinnung bei Krebspatienten. Ein in der Schulmedizin bekanntes, aber in der Therapie kaum beachtetes Phänomen: chronisch degenerativ Erkankte, allen voran Krebskranke, neigen zu Thrombosen, Herzinfarkt oder Schlaganfall.  Hierfür gibt es mehrere Ursachen:

  • Milchsäure, die vermehrt im Gärungsstoffwechsel der Tumorzellen anfällt, lässt Eiweiße gerinnen und aktiviert damit vorzeitig die Blutgerinnung
  • hoher oxidativer Stress (Überschuss an freien Radikalen), der bei chronisch degenerativen Erkrankungen immer zu finden ist, führt zu einer frühzeitigen Aktivierung der Blutgerinnung

Krebs entwickelt sich niemals in einem gesunden Organismus. Erst wenn die allgemeinen Kontroll- und Reparatursysteme zusammengebrochen sind, liegt eine Tumorbildungsfähigkeit vor und der Körper kann kaum ausreichend verhindern, das aus einer einzelnen Krebszelle ein Tumor wird. Bei allen chronisch degenerativen Erkrankungen (Krebs, Rheuma u.a.) liegt immer ein erhöhter oxidativer Stress vor (Überschuss an freien Radikalen im Organismus). Diese freien Radikale sind in der Lage, Zellen des Körpers zu schädigen, was im Extremfall zu Zellmutationen und zum Zelltod führen kann. Unsere Zellen versuchen ständig, dies durch diverse Enzyme zu verhindern (Gluthationsystem, Superoxidismutase, Katalasen u.a.) .


Vitalstoffreiche Ernährung als Basis der Gesundheit

99,5 % der menschlichen Entwicklung war der Mensch Jäger und Sammler. Die Ernährung bestand u.a. aus ca. 200-300 verschiedenen Pflanzen, die unsere Vorfahren täglich frisch sammelten. Diese sind reich an sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Diese Substanzen werden in den Zellen zur Neutralisation von freien Radikalen benötigt. Liegen sie in einer nicht ausreichenden Menge vor, sind Zellschäden durch freie Radikale zwangsläufig: die oben benannten Enzyme reichen bei falscher Ernährung auf Dauer nicht aus, die Zelle optimal zu schützen.

So ist der Gemüse- und Obstmangel, der sich in den letzten Jahrzehnten in unserer Bevölkerung eingestellt hat, nach einer Studie von Pedo und Doll (1996) in 35% aller Krebsfälle die alleinige Ursache und damit die Hauptursache in der Tumorentstehung. Ein kranker Organismus hat einen erhöhten Vitalstoffverbrauch, der sich abhängig vom Grad der Erkrankung zunehmend schwieriger durch die Ernährung allein decken lässt. Hintergrund sind oft unreife, überlagerte oder gewinnorientiert gezüchtete Nahrungsmittel, die inhaltlich allzu oft wenig mit Lebensmitteln, also natürlich gewachsenem Obst, Gemüse oder Kräutern zu tun haben.

Eine gesunde Ernährung empfiehlt die Aktion „5 am Tag“, die von der deutschen Krebsgesellschaft, deutschen Gesellschaft für Ernährung und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert wird. Hier propagiert man 5-8 Gemüse- und Obstportionen (ca. 800g) täglich zu verzehren. Diese Empfehlung gilt jedoch nur für gesunde Menschen, denn Kranke verbrauchen durch ihre Erkrankungen ein Vielfaches an Vitalstoffen.
Prüfen Sie sich einmal selbst: Essen Sie diese Menge täglich? In welcher Qualität?

Eine Vielzahl von Krankheiten bringt die moderne Medizin mit einem erhöhten oxidativen Stress in Verbindung. In Herz und Gehirn werden bis zu 80% des Sauerstoffs verbraucht, den Sie einatmen. Daher bilden sich in diesen beiden Organen sehr viele freie Radikale, was bevorzugt zu Schäden in diesen Organen führt. Sie sind z.B. der Grund dafür, das Cholesterine (Blutfette) in den Herzkranzgefässen oxidieren und sich oft an diesen Stellen ablagern (beginnende Arterienverkalkung meisst an den Herzkranzgefässen) – ein wichtiger Faktor bei Herzinfarkt.

Die Inhaltsstoffe von Obst und Gemüse können hier, sowie bei vielen anderen chronischen Krankheiten, prophylaktisch eingesetzt werden. Ob Sie für Ihre Situation genügend antioxidativ wirkendes Obst und Gemüse zu sich nehmen, kann mit der Dunkelfeld-Blutdiagnostik beurteilt werden. Der Organismus braucht zwingend die Vitalstoffe von Obst und Gemüse für die Regeneration, den Stoffwechsel und damit auch für die Prävention. Daher empfehlen viele Therapeuten ein Obst- und Gemüsekonzentrat zur Unterstützung einer biologischen Therapie und zur Vorbeugung vieler Erkrankungen.

Besonders bewährt haben sich hierbei folgende Lieferanten und deren Produkte:

  • LaVita, die Basisversorgung für Ihren Körper
  • Akmovital für die enzymatischen Unterstützung im Körper
  • Tisso zur spezifischen Milieusanierung im Körper
  • Platinum, zur Entgiftung durch Pflanzen

Beispiel einer Negativspirale für den Vitalstoffverbrauch

Wenn man den Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementhaushalt von Krebskranken bestimmt, stellt man immer wieder die gleichen Mangelzustände fest. Erst wenn die körpereigene Abwehr zusammengebrochen ist und eine Situation vorliegt, in der es zu massiven Schäden an den zellinternen Energiekraftwerken (Mitochondrien) kommt, kann Krebs entstehen – eine Situation in der der Körper schon lange unter anderem auch an Mangelzuständen zu leiden hat. Bis der Tumor erkannt wird, setzt er toxische Stoffwechselprodukte frei, die ebenfalls den Organismus belasten.

Wird der Tumor operativ entfernt, wird dieser oft massive Eingriff für seine Heilung zusätzlich Vitalstoffe aller Art zur Abheilung der Wunden benötigen. Die oft folgende Chemotherapie ist dann die nächste Eskalationsstufe: die durch die Chemotherapie entstehenden Vitalstoffmangelzustände sind exorbitant. Nun liegt ein sehr hoher oxidativer Stress vor, der sich in der Vitalblut-Diagnostik im Ausfällen von Fibrinfilamenten zeigt bzw. im HLB-Gerinnungstest die positiven Reaktionen im Sinne einer starken Dyskrasie hervorruft (oxidativen Stress mit erhöhtem Fibrinogenspiegel).

Unterstützung mit Vitalstoffen

Aufgrund dieser Beobachtung beruht auch die therapeutische Konsequenz der Substitution fibrinolytischer, also gerinnungshemmender Enzyme sowie komplexen Zusammensetzungen von Vitalstoffen. Idealerweise beruht die therapeutische Anwendung auf der Basis labortechnischer Werte, die regelmässig wiederholt werden und somit die gesundheitliche Entwicklung kontrolliert verbessert werden kann.

Quellen:

  • Gerner C. Biochem. Analyse endobiontischer Strukturen aus dem menschlichen Blut
  • Curriculum oncologicum 01/97
  • Weigel G. Praxisleitfaden Dunkelfeld-Vitalblutuntersuchung, Semmelweis Verlag
  • Windstosser K. K. Polymorphe Symbionten in Blut und Körpergewebe als potentielle Kofaktoren des Krebsgeschehens, Semmelweis Verlag